Mit viel Herz und Feingefühl bereite ich mich auf diesen besonderen Tag vor. Etwa 30 Minuten vor Beginn der Trauerfeier treffe ich am vereinbarten Ort ein – sei es in einer Trauerhalle, im Fried- oder Trostwald oder an einem anderen Ort, der Ihnen wichtig ist. Zusammen mit dem Bestatter – und, wenn nötig, auch mit dem Förster – haben wir im Vorfeld alle Details besprochen. So können wir den Abschied ganz auf den Verstorbenen und Ihre Wünsche abstimmen. In dieser schweren Zeit bin ich an Ihrer Seite, helfe Ihnen dabei, Raum für Erinnerungen und Trost zu schaffen, und begleite Sie mit viel Einfühlungsvermögen.
Persönliche Beiträge – Erinnerungen, die von Herzen kommen
Natürlich haben Sie und Ihre Angehörigen die Möglichkeit, dem Gedenken an den Verstorbenen eine ganz persönliche Note zu verleihen. Ob liebevoll formulierte Worte oder ein bewegendes Gedicht – Ihre Beiträge machen den Abschied einzigartig und herzlich. Meine Redezeit liegt in der Regel bei etwa 15 Minuten, je nachdem, was Sie mir im Vorfeld anvertrauen und welche Momente während der Zeremonie entstehen. Falls es passt, kann die Rede auch auf etwa 10 Minuten verkürzt werden, damit das Wesentliche – das Leben und die Erinnerung an den Verstorbenen – im Mittelpunkt steht. Dabei verzichte ich bewusst auf leere Floskeln, standardisierte Texte oder Gedichte oder konfessionelle Rituale, denn jeder Mensch ist einzigartig und verdient einen Abschied, der das widerspiegelt.
Wenn Sie bereits eigene Worte vorbereitet haben oder spezielle Wünsche äußern möchten, spreche ich diese sehr gerne in Ihrem Namen. Ihre persönlichen Botschaften und Erinnerungen sind ein wertvoller Teil des Gedenkens – und ich helfe Ihnen dabei, sie in eine würdevolle und individuelle Rede einfließen zu lassen.
Ich sehe meine Aufgabe nicht nur darin, eine Rede zu halten, sondern einen Rahmen zu schaffen, in dem Erinnerungen Platz haben – Worte, Musik, Stille. Wenn am Ende die Angehörigen sagen: „Das war genau so, wie er oder sie es sich gewünscht hätte“, dann weiß ich, dass alles richtig war.
Besonders berührt mich, wenn sich Familien nach einer Trauerfeier noch einmal melden – manchmal mit einer E-Mail oder einer öffentlichen Rezension. Diese Rückmeldungen sind für mich keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Zeichen tiefen Vertrauens, weil wir uns i. d. R. vorher nicht kannten. Sie zeigen mir, dass meine Worte und die Art des Abschieds etwas bewirken konnten.
